Herz-Gehirn-Verbindung

Wie du vom Verstand ins Gefühl kommst…. Das Thema der Herzkohärenz. Wenn ich Klient/Innen frage, was sie fühlen, höre ich häufig: „es geht mir schlecht, ich denke die ganze Zeit nach, ich grübel, ich finde es ungerecht, meine Mutter/mein Partner/mein Kind… er/siesoll doch…, der oder der ist schuld…“  –  Nichts mit Gefühl. Sie beschreiben mir Gedanken und erklären, warum etwas nicht okay ist. Ist es auch nicht. Und dennoch ist es Denken und erklären. Und es ist auch wunderbar, gut denken und analysieren zu können. Hilft uns vor allem im Leistungsbereich. Aber es bleibt die Ebene des Verstandes.  So zu funktionieren, wurde gelernt: über unsere Erfahrungen in Kindheit, Schule, wann auch immer. Immer dann, wenn Gefühle Schmerzen bereiten oder die Schmerzen damals zu bedrohlich wurden, die Unterstützung zu wenig war, ist unser Körper imstande, Gefühle zu blockieren. Dann funktionieren wir, machen, tun, aber wir fühlen nicht. Auf Dauer kostet genau das eine immense Kraft, weil unsere Gefühle – egal ob schöne oder belastende – schlicht dazu da sind, uns den für uns passenden Weg anzuzeigen. Das heißt nicht, dass wir Gefühle wie Wut, Zorn, Ärger, etc. anderen zumuten, indem wir uns anti-sozial verhalten. Sondern indem wir lernen, unser Gefühl als einen Hinweisreiz zu erkennen, spüren, was wir fühlen, dieses Gefühl regulieren und dann einen Lösungsweg suchen.

Um aber unser Gefühl als Hinweis zu nehmen, wo wir auf unserem Lebensweg gerade stehen und wo wir hingehen sollen, müssen wir eine Verbindung zu unseren Gefühlen herstellen können – eine Herz-Gehirn-Verbindung. Herzkohärenz. Öffnet das Arbeitsblatt und erfahrt, wie es geht….