
Psychologie meets Yoga
Psychologie ist die Lehre vom Erleben und Verhalten des Menschen. Das hat mich mein Leben lang fasziniert. Alle Ausbildungen konnte ich nutzen, um Sie zu unterstützen. Seit den 90er Jahren weiß die Wissenschaft noch mehr über die Funktionsweise des Gehirns, welche Speicherungen uns immer wieder Stress machen. Die Beweise sind da. Schon das „klopfen“ (siehe unter den Downloads) schafft schnell Veränderung.
Das uralte Wissen des Yoga hat das Ziel, die Gedanken zur Ruhe zu bringen sowie Verstand, Körper und das, was uns ausmacht, zu verbinden. Da die Psychologie (endlich 🥹) erkannt hat, dass Gefühle, Gedanken und Glaubenssätze im Körper gespeichert sind und sich im Verhalten unserer Körperzellen ausdrücken, werden heute alle körperlichen Ansätze genutzt, um Stress zu reduzieren. Der Gedanke „ich kann nichts“ zeigt sich in einer anderen Körperhaltung als „ich kann was“. Redewendungen wie „mir läuft die Galle über“ zeigt diese Wechselwirkung.
Psychologie kann Yoga nutzen und Yoga Psychologie, um noch zielgerichteter zu unterstützen.
Yoga-Haltung: Berg = Tadasana
Was ist Yoga?
Yoga ist Bewegungslehre und verkörpert – wortwörtlich – eine alte, spirituelle Philosophie, die von Verbundenheit ausgeht; alles gehört zusammen. Individualität, die extrem in Leistungs- und in hochentwickelten Ländern gelebt wird, führt zu einem vermeintlichen Gefühl von Glück „Ich bin jemand und auch besser als andere“. Langfristig macht Menschen aber auch heute nach wie vor das Gefühl, nicht alleine in dieser Welt zu sein, sich mit Natur zu verbinden und mit mitfühlenden sowie gleichge-sinn-ten Menschen das Leben zu teilen, glücklich und zufrieden. Erinnere dich gerne an so einen Moment….Nur Verbundenheit macht auf Dauer glücklich; Gefühle der Einsamkeit – nicht gleich zu setzen mit alleine-sein – machen ängstlich und depressiv. Auch da kann Yoga helfen.
Yoga hilft und schon über 5000 Jahre. Heute kann die Wissenschaft es uns Verstandesmenschen (immer leisten, immer denken, immer erklären, immer Logik, immer tun 😀🥹) beweisen. Im Yoga führt die Aufgabe, „auf der eigenen Matte“ zu bleiben dazu, sich nicht mit anderen zu vergleichen („die kann das aber toll“) und mehr zu sich selber zu kommen. Nicht mehr zu denken und zu wollen, sondern zu sein.
Jeder ist anders. Heute weiß man: wissenschaftlich begründetes psychologisches Wissen in Verbindung mit Körperübungen, Atmung und Achtsamkeit verändert. Theoretische Erkenntnisse sind einfacher in Handlung umsetzen, wenn wir uns bewegen. Das kennt ihr, z. B., sauer zu sein und auf ein Kissen einzuschlagen verändert die Emotion.
Yoga ist in. Genau deshalb. Atmung und Bewegung in Meditation führt zu sich selbst. Einfach zu sein.
Die Gedanken zur Ruhe bringen, so dass sie uns unterstützen, aber nicht beherrschen. DAS ist der Sinn.
Die psychische Stabilisation wächst.
Yoga synchronisiert Atmung und Bewegung in Meditation.
Die Herrschaft über den eigenen Körper, Geist und Seele wird geschult (Herz- und Geistesschulung).
Yoga hilft, sich mit allen verbunden zu fühlen.
Mit Yoga kommt man in die Gegenwart statt sich in Gedanken zu verlieren.
Die Selbstwahrnehmung wird durch Körperwahrnehmung geschult, größere Bewusstheit entsteht.
Eine gute Intuition wird entwickelt.
Alles Festhalten führt zu Schmerzen und Leid, mit Yoga kann jeder Loslassen lernen.
Yoga schult in der Übernahme von Selbstverantwortung, die, Selbstbestimmung wächst.
Yoga kann negative Energie transformieren.
Resilienz wird entwickelt, gefördert und vergrößert.
Die Stressresistenz wird vergrößert.
Urvertrauen, Sicherheit und Verständnis sich selbst und anderen gegenüber wächst.
Yoga wirkt auf unser Gehirn, weil die Yogapraxis die Spuren im Nervensystem, die durch das Leben entstanden sind, verändert. Neurone synaptische Verbindungen werden gelöst.
Yoga eignet sich für jeden/r. Den größten Benefit haben die Menschen, die sich gerne mit der Welt auseinandersetzen, sich weiterentwickeln, sich in Krisen befinden, bei schlechter Stimmung und miesem Befinden. Stressprävention und -reduzierung, körperliche Einschränkungen aller Art, Sorgen, Ängste, depressive Verstimmungen sind häufig Anlässe, um Yoga zu starten…
Erste Übungen
Pranayama
=
bewusste Beeinflussung der Atmung durch Achtsamkeit
Setz dich bequem hin. Atme ein, achte, wo die Atmung entlang geht, und atme aus. Höre deine Stimme: „Ich atme ein, ich atme aus“. Sehe den Satz: „Ich atme ein. Ich atme aus“. Sollten Gedanken kommen, nimm sie liebevoll wahr und lass sie wie eine Wolke am Himmel ziehen. Anschließend komm zurück zu deiner Atmung und bewerte nichts“.
Mache diese Übung für 1 Minute jeden Tag, sie verändert dein durch deine Erfahrungen geprägtes Gehirn.
Achtsamkeit
=
Ich nehme etwas über die Sinne wahr. Ich bewerte nichts davon.
Achtsamkeit führt zu einer Pause zwischen einem Reiz und einer automatisierten Reaktion. Sie verschafft uns die Pause, die Reaktion, die ich möchte, selber wählen zu können.
Auch die o. g. Übung ist eine Achtsamkeitsübung. Probiere noch eine andere aus: „Gehe für eine Minute. Nimm wahr und sage dir: linker Fuß, rechter Fuß, linker Fuß, rechter Fuß usw. Schicke deine Aufmerksamkeit jedesmal auf deinen Fuß“.
Mache auch diese Übung für 1 Minute jeden Tag, du kannst sie z. B. auch machen, wenn du zum Auto gehst, wenn du ins Bad gehst, etc. Für diese Zeit geben deine Gedanken Ruhe, und dein Gehirn kann sich erholen. Und somit auch du.
Yoga-Haltung: Berg = Tadasana
Der Berg kann Anfang und Ende der Yogapraxis sein. Die Asana steht für Verwurzelung, innere aufrechte Haltung, Kraft und Stabilität. Durch Tadasana lernen wir den richtigen Stand und den Körper ins Lot zu bringen. Alle Stehhaltungen bauen auf Tadasana auf. Der Berg verbindet Psyche und Körper, mit ihm gelingt uns eine geistige, emotionale und gesunde Aufrichtung. Er ist eine Übung für Wahrnehmung und Konzentration.
„Stehe hüftbreit am Anfang Deiner Matte. Das Gewicht ist gleichmäßig auf beiden Füßen verteilt. Die Füsse sind parallel ausgerichtet, so dass die Knie nach vorne schauen. Hebe deine Zehen an und setze sie von außen nach innen wieder auf der Matte ab. Verwurzel dich auf der Matte. Der Kopf ist gerade auf deinen Schultern, auf dem Scheitelpunkt zieht dich ein unsichtbares Band nach oben. Drehe die Schultern nach oben, nach hinten, nach unten. Möglichst weit weg von den Ohren. Spreize die Arme nach außen unten, die Hände schauen mit den Innenflächen nach vorne Verbinde Dich mit Deinem Atem und beobachte, wie er natürlich fließt und sanft durch Deinen Körper wandert“.
Termine
2025
April
Montag,14.04.2025 | 18:00 Uhr
Thema: Loslassen und Akzeptanz
Donnerstag, 17.04.2025 | 18:00 Uhr
Thema: Entspannung
Dienstag, 22.04.2025 | 18:00 Uhr
Thema: Yogaflow mit Kraft
Donnerstag, 24.04.2025 | 18:00 Uhr
Thema: Detox
Montag, 28.04.2025 | 18:00 Uhr
Einfach Yoga
Adresse
Hafenstraße 2a (linker Eingang)
26789 Leer
Anmeldung bitte per E-Mail an info@gabrielewingerter.de